Posts

Abschluss

4 Monate und 6 Tage . So lange ist e s her, dass ich in Hannover nach einem Jahr Ecuador aus dem Flieger gestiegen bin. Seitdem ist so einiges in meinem Leben passiert. Anders als der Großteil der Leute, die nach der Schule ein Jahr im Ausland verbracht haben, habe ich nicht vor etwa drei Monaten mit einem Studium oder einer Ausbildung begonnen, sondern mich für einen weiteren Auslandsaufenthalt entschieden. Diesmal nicht als Freiwillige in Südamerika, sondern das komplette Kontrastprogramm: Au Pair in Australien. Und so sitze ich jetzt hier, in New South Wales, Australien, und schreibe meinen letzten Eintrag im Blog über mein Abenteuer Ecuador. In den letzten Tagen in Ibarra ging es mir nicht besonders gut. Ich war komplett hin- und hergerissen zwischen der Freude auf Zuhause und der Trauer, diesen Ort bald verlassen zu müssen. Den Ort, und mit ihm auch die Menschen. Zuallererst und vor Allem natürlich die Kinder. Aber auch meine Mitbewohner, unsere Katze Oreo, meine anderen Mitfreiw

El fin

So, und nach Ewigkeiten melde ich mich jetzt auch Mal wieder... Es ist alles gut hier, daran liegt es also nicht, dass ich so lange nichts geschrieben habe. Ich habe auch nicht abgebrochen oder so was. Es sind in den letzten Monaten einige Sachen passiert, die nicht ganz so toll waren, beispielsweise wurde mir mein Rucksack geklaut, mit all meinen Sachen. Da bin ich gerade dabei, die Dinge, die ersetzbar sind, irgendwie wieder zu bekommen. Neuer Laptop(ja, den hatte ich auch dabei, dieses eine Wochenende im gesamten Jahr hatte ich das Ding Mal mit), neues Handy, neuer Pass. Jetzt gerade sitze ich in Quito, weil ich heute meinen Pass abholen sollte. Mein Bus hierher hatte Verspätung, der Verkehr in der Stadt war schrecklich und so bin ich 5 Minuten zu spät zur Abholung gekommen und da konnte mir mein Pass leider nicht mehr ausgehändigt werden. Pech gehabt. Ja, so sieht mein Leben gerade aus. 😅 Gerade durch die Rucksacksache habe ich in letzter Zeit eine Menge Geld und noch mehr Erinner

Berge und Täler

Bild
Ja, diese Überschrift ist wörtlich gemeint. :D Natürlich gibt es während meiner Zeit hier auch Berge und Täler im übertragenden Sinne, aber darum soll es heute nicht gehen..obwohl... Naja, fange ich mal mit dem Berg an: Vor zweieinhalb Wochen, am 21. Januar, haben wir einen Tagesausflug auf den Cayambe unternommen. Und zwar hat uns dieser Ausflug auf 5000 Meter Höhe in den Schnee gebracht. Das war zwar eigentlich toll, hätte ich nicht mit ziemlich starken Problemen wegen der Höhe zu kämpfen gehabt. Später, als wir dann noch einen Berg hochgeklettert sind, um zu einer (leider dann zugeschneiten) Lagune zu gelangen, die auf besagten 5000 Metern lag, kam noch Höhenangst dazu, sodass ich das Ganze leider nicht so ganz richtig genießen konnte. Rückblickend war es allerdings ein toller Tag, der zwar am Schluss (trotz der 7 Schichten Oberteil und 3 Hosen übereinander) kalt und hoch war, an dem wir aber neben einer abenteuerlichen Fahrt so einige schöne und aufregende Dinge erleben durfte,

Von Schaumpartys, versteinerten Bäumen und ausgestopften Tieren

Hallo :) Jetzt kommt endlich mein Blogeintrag über meinen ersten richtigen Urlaub, in dem ich Mitte Februar mit Lea war. Bilder werde ich wahrscheinlich erst im April hochladen, dann von den ganzen alten Blogeinträgen auch (ich werde wohl auch den Eintrag, den ich schon seit Monaten fertig habe, wo nur noch ein paar Bilder fehlen, jetzt hochladen und die Bilder "nachreichen"), da ich heute meinen letzten Arbeitstag hatte, jetzt packen und noch ein bisschen aufräumen muss und es vielleicht nicht schaffe. Vielleicht kommen morgen noch ein paar Bilder, dann fahre ich aber nach Quito und mache Urlaub mit meinen Eltern 😍 Außerdem habe ich nächste Woche das Zwischenseminar, worüber eventuell dann auch noch ein Beitrag kommen wird. Soo, dann kommen wir jetzt aber endlich zum Eintrag: Und zwar bin ich über Karneval gemeinsam mit Lea in den Süden Ecuadors gefahren. Dafür sind wir am Donnerstag, den 8. Februar, abends mit dem Bus nach Cuenca gefahren, dort aber nicht geblieben, son

Was sonst noch so passiert ist

Und da bin ich schon wieder :) Den Eintrag habe ich zwar leider nicht wie geplant am Sonntag hochgeladen, aber hier ist er. Viel Spaß damit :) Tschuldigung, dass nach einer so langen Pause jetzt direkt zwei Einträge hintereinander kommen, bald kommen allerdings meine Eltern, da muss ich mich ein bisschen ranhalten 😂 außerdem kann es sein, dass in diesem Monat wieder (fast) gar nichts von mir kommen wird, und so habt ihr ein bisschen was zu lesen. Ich war Anfang Februar auch in meinem ersten richtigen Urlaub hier, den Blogeintrag habe ich jetzt ein bisschen zurückgestellt, der wird aber hoffentlich in den nächsten Tagen auch noch kommen, er wird wahrscheinlich auch wieder etwas länger, auf jeden Fall werde ich euch wieder mit einigen Bildern versorgen. In diesem Beitrag soll es jetzt allerdings um einige Dinge gehen, die ich so bei der Arbeit erlebt habe, es waren nämlich in letzter Zeit ein paar Sachen los, die außerhalb des Alltags liegen und die ich gerne mit euch teilen würde.

Temazcal-eine Erfahrung der besonderen Art

Soo, nach diesmal wirklich sehr sehr langer Zeit melde ich mich jetzt Mal wieder. Ich habe einen anderen Post bereits geschrieben, allerdings noch nicht Fotos dazu, und da es immer etwas schwieriger ist die Fotos vom Handy anzuhängen, habe ich den leider noch nicht gepostet. Als kleine Vorwarnung, zu diesem Post werden jetzt direkt wohl auch keine Fotos kommen, ich wollte aber diesen Eintrag unbedingt heute noch schreiben, um nichts zu vergessen, und Fotos sind hier auch nicht ganz soo wichtig, denn heute habe ich keine tollen Landschaften gesehen, ich bin nicht weit gefahren, sondern war nur hier in Ibarra auf einem eher spirituell angehauchten Grundstück. Und dort habe ich eine Temazcal-Zeremonie gemacht. Für alle, die das jetzt nicht kennen: Bis gestern habe ich noch nie was davon gehört, bis zwei meiner italienischen Mitfreiwilligen much gefragt haben, ob ich nicht heute mit denen dahin will. Als ich gefragt habe, was das genau ist, war die Erklärung: "Das ist so eine Art Zere

Ciao

Bild
Abschiede sind immer schwer. Und leider hatten wir diese Woche einen. Denn  nun ist auch der zweite dänische Mitfreiwillige aus unserer Fundación gegangen. Und damit wären wir wieder nur Italiener und Deutsche in den Häusern. Diesen Abschied habe ich besser mitbekommen als den von der Dänin, die schon an Weihnachten Ibarra verlassen und eine Südamerikatour angetreten hat, denn Andreas hat gemeinsam mit mir in Yuyu 2 gearbeitet. Und so haben wir vorgestern nachmittag eine kleine Feier in unserem Haus veranstaltet, mit Kuchen, Popcorn und Cola, herzwerweichend süßen "Reden" der Kinder und natürlich auch von uns und einigen selbstgemalten und -gebastelten Karten und Bildern für ihn. Es war ein trauriger, aber zugleich auch schöner Moment. Anschließend haben wir noch ein paar Gruppenfotos geschossen, angeblich für ein Tshirt, das noch eben schnell gedruckt werden sollte, das aber, im typischen ecudorianischen Stil, nie bei ihm ankam. Und dann, abends ist er mit dem Bus nach Quito

Fotos

Bild
Da ich beim Bildersammeln für die letzten Blogeinträge einige schöne Fotos von den Kindern und meinem Alltagsleben gefunden habe, habe ich mir überlegt, mal einen Eintrag zu machen, der eigentlich nur aus Fotos besteht, um euch einen kleinen Einblick in meinen Alltag zu geben, der ja nicht nur aus Reisen besteht ;) Ich denke, es wird bald nochmal so einen Eintrag geben, denn das hier sind lange noch nicht alle Bilder, aber fürs Erste reicht das hoffentlich :)